Cyberangriff auf Stadtwerke Burg – Wenn die digitale Infrastruktur zur Schwachstelle wird 

Die Cyberattacke auf die Stadtwerke Burg zeigt: Es kann jeden treffen – entscheidend ist, ob man vorbereitet ist. 

22. August 2024 – Ein Tag, der für die Stadtwerke Burg alles veränderte. Plötzlich funktionierte nichts mehr: Kein Zugriff auf die IT-Services, keine E-Mail-Kommunikation, keine Marktkommunikation. Was war passiert? Ein gezielter Cyberangriff legte die IT-Systeme lahm. Obwohl die Energieversorgung gesichert blieb, waren die Auswirkungen gravierend – für Kunden, Mitarbeitende und die gesamte Organisation. 

Der Angriff: Wie ein Stadtwerk ins Visier von Hackern geriet

In den frühen Morgenstunden bemerkten IT-Mitarbeiter verdächtige Aktivitäten in den Systemen. Sofort wurden Schutzmaßnahmen eingeleitet: Alle IT-Services wurden heruntergefahren, betroffene Systeme isoliert. Die Stadtwerke handelten schnell – doch der Schaden war bereits angerichtet. Monatelang waren zentrale digitale Dienste nicht erreichbar. 

Ohne Zugang zur Marktkommunikation war kein Wechsel von Kunden möglich, das Online-Servicecenter blieb offline, und E-Mails konnten nicht empfangen werden. Die Stadtwerke arbeiteten mit Hochdruck an der Wiederherstellung – doch es dauerte mehr als drei Monate, bis die Systeme wieder vollständig liefen. 

Eine wachsende Bedrohung für Stadtwerke 

Der Fall in Burg ist kein Einzelfall. Stadtwerke in Karlsruhe, Ludwigshafen, Wismar und Mainz wurden in den letzten Jahren Opfer von Cyberangriffen. Hacker setzen gezielt auf ungesicherte Netzwerksegmente, fehlende Schutzmechanismen und legitime Verbindungen zwischen dezentralen Standorten, um sich Zugang zu verschaffen. Besonders kritisch: Einmal im Netzwerk, bewegen sich Angreifer oft unbemerkt – mit potenziell verheerenden Folgen. 

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt bereits seit Jahren: Stadtwerke gehören zu den bevorzugten Zielen von Cyberkriminellen. Der Schutz kritischer Infrastrukturen ist keine Option, sondern eine Notwendigkeit. 

Wie SECIRA© Stadtwerke unterstützt – von der Analyse bis zum Risikomanagement 

Ein erfolgreicher Cyberangriff zeigt oft erst, wo die Schwachstellen im System wirklich liegen. SECIRA© setzt nicht erst nach einem Vorfall an, sondern hilft Stadtwerken proaktiv, ihre Sicherheitslage ganzheitlich zu verstehen und zu verbessern

🔹 Ergebnisse aus dem regelmäßigen gesetzlich vorgeschriebenen Pentest nutzen – Wir helfen dabei, die technischen Erkenntnisse strategisch in das Risikomanagement zu überführen. 

🔹 Risikobewertung & Handlungsempfehlungen – Welche Schwachstellen sind wirklich kritisch? Wir unterstützen Stadtwerke dabei, Risiken sinnvoll zu priorisieren. 

🔹 Maßnahmenplanung & Umsetzung begleiten – Kein generisches „Mehr Sicherheit“ – sondern konkrete, pragmatische Empfehlungen, die sich umsetzen lassen. 

🔹 Dauerhafte Sicherheitsstrategie etablieren – Cybersicherheit ist kein einmaliges Projekt. Wir helfen dabei, ein nachhaltiges Risikomanagement aufzubauen

Die Cyberattacke auf die Stadtwerke Burg zeigt: Es kann jeden treffen – entscheidend ist, ob man vorbereitet ist. 

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Ann-Kathrin Wentz
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