Gerd Meissner

Projektleiter in der BU Transportation - bei ICS seit 1982

Übersicht

„Es zählt, immer das „große Ganze“ im Blick zu haben.“

Gerd Meissner, Projektleiter in der BU Transportation – bei ICS seit 1982

Gerd Meissner, Projektleiter in der BU Transportation – bei ICS seit 1982

Warum sind Sie zu ICS gekommen?
Ich begann 1982 bei ICS, zunächst als Praktikant. Bereits beim ersten Vorstellungsgespräch fiel mir die freundliche, angenehme Atmosphäre auf. Man nahm sich Zeit für mich und ich hatte ein gutes, intensives erstes Gespräch mit meinem späteren Vorgesetzten. Das alles hat mich überzeugt, zu ICS zu gehen.

Warum arbeiten Sie gern bei ICS?
Es ist die Vielfältigkeit. ICS ist für verschiedene Kunden in mehreren unterschiedlichen Branchen tätig. So gab es für mich von Zeit zu Zeit völlig neue Aufgabenstellungen und Herausforderungen in einem neuen Umfeld.

Haben Sie einen Lebenstraum?
Ganz einfach: ein gesundes, zufriedenes, möglichst langes Leben für meine Familie und mich.

Was waren Ihre bisherigen Lieblingsprojekte?
Da fallen mir zwei Dinge ein: zum einen das Thema Fertigungsleitsysteme für unseren Kunden Bosch, das mich etwa sieben Jahre lang beschäftigt hat, verbunden mit mehreren interessanten Auslandsreisen, und zum anderen das damals sehr spannende Thema Jahr-2000-Übergang. Da hatte ich die Aufgabe, den gesamten Bahnbereich unseres Kunden Alcatel auf diesen Jahreswechsel vorzubereiten – technisch, organisatorisch und logistisch.

Was ist Ihr Hobby?
Familie, Sport und Brennholz machen.

Was ist das Besondere an Ihrer Position?
Das eigenverantwortliche Arbeiten. Ziele müssen erreicht, Ergebnisse erzielt und Termine eingehalten werden. Den Weg dorthin kann man weitgehend selbst bestimmen.

Haben Sie Vorbilder? Wenn ja, welche?
Direkte Vorbilder habe ich keine. Was mich wohl beeindruckt, ist die Lebensleistung mancher Unternehmerpersönlichkeiten. Als Beispiele – nicht als Vorbilder! – fallen mir da spontan Bill Gates und Dietmar Hopp ein. Beide haben in jungen Jahren ihre Firmen gegründet und ihre Träume und Visionen mit aller Kraft umgesetzt. Und beide haben nicht bis zum Ende an ihren Stühlen geklebt, sondern sie haben auf dem Höhepunkt ihres Erfolgs losgelassen und sich völlig neuen Aufgaben und Zielen zugewandt. Das hat mich ein Stück weit beeindruckt.

Was ist der größte Vorteil an Ihrem Job bei ICS?
Es ist die Flexibilität, was zum Beispiel Arbeitszeit und -ort betrifft. Alle wichtigen Daten und Systeme von ICS sind übers Internet erreichbar. Da muss man nicht unbedingt von „nine to five“ im Büro sitzen, um zu arbeiten.

Was ist Ihre beste Charaktereigenschaft in Bezug auf Ihren Job?
Ich konzentriere mich nicht ausschließlich auf mein eigenes Arbeitsgebiet im Projekt, sondern versuche stets, „das große Ganze“ im Blick zu haben. In einem größeren Projekt gibt es etliche Interessens- und Zielkonflikte der verschiedenen Beteiligten und verschiedene Wege, das Ziel zu erreichen. Was schließlich zählt, ist das Endergebnis für den Kunden. Und das sollte man stets im Auge behalten.

Was war Ihr beeindruckendstes Erlebnis bei ICS?
Da fallen mir zwei Dinge ein. Zum einen die Dienstreise in die USA in den 1990er Jahren, und zum anderen der Jahresübergang 1999/2000, den ich als Mitverantwortlicher für den reibungslosen Übergang in der Kommunikationszentrale des Kunden Alcatel verbracht habe.

Was macht Sie glücklich?
Es sind viele Kleinigkeiten des täglichen Lebens, die für Glücksmomente sorgen.

Was war Ihre größte Überraschung bei ICS?
Die Zeit bei ICS war eigentlich eher von Kontinuität geprägt als von Überraschungen.

Was würden Sie gern in Ihrer Karriere noch erreichen?
Ich hatte nie einen konkreten Karriereplan, sondern versuche, große Herausforderungen einfach anzunehmen und das Beste daraus zu machen. Mit dieser Strategie bin ich bisher ganz gut gefahren.

Auf welchen Luxus könnten Sie verzichten?
Ich glaube, ich könnte ganz gut ohne Fernsehen auskommen.

Welche Sprache würden Sie gern beherrschen?
Englisch (noch besser als jetzt) und Französisch.

Wann stehen Sie morgens auf?
Meistens zwischen 6:00 Uhr und 7:00 Uhr.

In welchem Beruf wären Sie auch erfolgreich?
In der Bau- oder Immobilienbranche, könnte ich mir vorstellen.

Was ist für Sie ein perfekter Abend?
Ein gutes Abendessen mit der Familie oder im Freundeskreis, vielleicht mit einem Theaterbesuch.

Was fehlt Ihnen zu Glück?
Schwer zu sagen. Ich habe eine tolle Frau, zwei wundervolle Söhne und zwei prächtige Enkelkinder. Dazu einen guten Beruf – was soll einem da fehlen?

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