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Hannover Messe Industrie

„der Industrial Security Circus spielt auf!“

Halle 16, Stand A12

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Hört da jemand mit?

Kennt ihr das? Ihr sprecht in der Kaffeepause mit euren Kolleg*innen über ein bestimmtes Produkt und beim nächsten www-Aufenthalt erscheint eine Werbung, die genau dieses Produkt anzeigt.

Da könnte schnell der Gedanke aufkommen, dass ihr ausspioniert werdet: „Hört da jemand mit?!“

Unsere Experten klären euch heute über dieses Mysterium auf. Vorab können wir euch beruhigen, im Normalfall werdet ihr nicht abgehört!

Das Phänomen lässt sich durch den psychologischen Effekt der selektiven Wahrnehmung erklären. Wir konzentrieren uns auf bestimmte Dinge oder Themen, andere werden ausgeblendet und sind somit gefühlt nicht existent, bis auf den Moment, in dem wir uns ein neues Sofa wünschen – plötzlich sehen wir überall Sofas oder Werbung dafür! 

Wie können wir dem vorbeugen?

  • Was aber auf jeden Fall Einfluss auf die angezeigte Werbung hat, ist die Suchhistorie - diese merkt sich die Suchmaschine und bietet dann passende Werbung an. Um das Tracking einzuschränken, könnt ihr zum Beispiel den Inkognito-Modus in euren Browsern nutzen und regelmäßig eure Cookies löschen. 
     
  • Auch VPNs können helfen. Allerdings nur, wenn man nicht mit seinem Profil bei Google oder Social Media eingeloggt ist.
     
  • Eine Kombination aus Inkognito-Tab und VPN ist wahrscheinlich die Beste.
     
  • Apple und Google verfügen über Schutzmechanismen, die den Zugriff auf das Mikrofon verhindern sollen, bzw. deren aktuelle Nutzung durch eine farbige Anzeige am Bildschirmrand visualisiert wird.
     
  • Sofern die Datenschutzeinstellungen korrekt konfiguriert wurden, ist nach den Datenschutzrichtlinien der Hersteller wie Google nicht von einer analytischen Auswertung auszugehen.

        Problematisch kann es jedoch sein, wenn Apps installiert sind, die eine Freigabe für die Mikrofonfunktionalität erhalten haben. Ob berechtigt oder unberechtigt, diese Apps haben freien Zugriff auf die Spracheingaben. Darauf aufbauend können auch Profile erstellt werden, um diese mit entsprechender Werbung zu bespielen. 

        Was können wir also tun?

        • Anwendungen kontrollieren.
        • Privatsphäre-Einstellungen anpassen.
        • Installierte Apps regelmäßig auf ihre Notwendigkeit überprüfen.
        • Nutzung der Sprachassistenten hinterfragen und nicht für jede Kleinigkeit nutzen.

         

        Weitere Fragen?

        Wir freuen uns, wenn wir Ihnen diese Frage beantworten konnten!

        Haben Sie weitere Fragen oder ein anderes Anliegen? Unser Vertriebsteam hilft Ihnen gerne weiter.

        Erreichbar für Sie:

        Telefon: +49 711 21037-42

        E-Mail: vertrieb(at)ics-gmbh.de

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